Die Generationen vor uns erlebten einerseits enge Moralvorstellungen - diesen nicht zu entsprechen, war verbunden mit Ausgrenzung und Scham. Andererseits erlebten sie die Kriege mit ihren Aus- und Nachwirkungen.
Was in einem System – egal ob bei einem einzelnen Menschen oder bei ganzen Gruppen – nicht verarbeitet werden konnten, taucht irgendwann wieder auf, weil letztlich alles einer Heilung bedarf. Manchmal kommt dies erst Generationen später zutage. Die Schwierigkeit ist, dass es zunächst kaum zugeordnet werden kann - das kann von eigenartigen Gefühlen, Krankheitssymptomen, scheiternden Beziehungen bis zu gesellschaftlichen Konflikten reichen.
Wo können die Wurzeln für solche Geschehen sein? Wie kann eine Lösung aussehen oder gelingen? Was kann befreiend wirken?
Damit können sich Wege zu Wohlbefinden und Frieden sowohl persönlich und / oder gesellschaftlich auftun.
Uns ist allen eine unantastbare Würde gegeben! Und doch haben wohl schon jede/r von uns die schmerzliche Erfahrung gemacht, dass unsere Würde missachtet oder sogar mit Füßen getreten wurde. Auch am Beginn des Lebens und dessen Ende ist ein würdevolles Miteinander nicht selbstverständlich.
Wer sich der eigenen Würde bewusst ist und für diese eintritt, wird auch die Würde seiner/ihrer Mitmenschen achten, verfügt oft über Standvermögen und ist besser gegen Manipulation geschützt. Würden wir alle unsere eigene Würde und die der anderen achten, es wäre der Beginn weltweiten Friedens.
Doch was macht nun Würde eigentlich aus? Wie nähren und achten wir unsere eigene Würde und damit auch die der anderen? Was kann uns dabei hilfreich sein?
Gefühle bestimmen unser Leben oftmals mehr, als uns bewusst ist - ob im persönlichen Alltag oder bis hin zum großen Weltgeschehen.
Wie schön ist es, Glück, Freude, Zufriedenheit ,... zu erleben! Anders ist es schon mit Wut, Angst, Traurigkeit, Neid, Hass, ... Nicht selten machen sie
uns Angst oder sind mit einem schlechten Gewissen verbunden. Dennoch wollen alle Gefühle etwas Positives in unser Leben bringen!
Was ist die Botschaft der Gefühle? Wozu wollen sie uns bewegen?
Ich lade Sie zu einer Entdeckungsreise in die Welt der Gefühle ein!
Wer mit seinen Gefühlen nicht umgeht, mit dem gehen die Gefühle um!
Wir alle kennen Situationen, Begegnungen, aus denen wir verletzt, wütend und / oder beschämt hervorgehen.
Wie aber mit jemandem in Frieden kommen, wo vielleicht schon beim Denken an die Person all der Ärger ... wieder hochkommt?
"Schwamm drüber!" oder "Zeit heilt Wunden" sind leider keine wirklichen Lösungen. Und eines ist klar: Wenn wir nachtragen, schaden wir uns selbst ...
Wie kann Verzeihen gelingen? Welche Schritte sind auf dem Weg zur Aussöhnung, zu innerem Frieden not-wendig? Welche Stolpersteine gibt es? Welche Rolle spielen unsere Gefühle dabei? Warum kann auch ein "Ich verzeihe dir" verletzend sein, wo es doch um Verzeihen geht?
Verzeihen ist gelungen, wenn die Erinnerung an das Ereignis / an die Begegnung nicht mehr kränkt.
Loszulassen und damit bewusst Abschied nehmen - ob von Dingen, von Lebensabschnitten, Träumen und Plänen, von Menschen, Orten oder Ereignissen - kann ein heilsamer Prozess sein und neue Vitalität
ermöglichen. Es ordnet unser Leben und ist Voraussetzung, damit Neues in unserem Leben Platz findet.
Zu viele alte, nicht mehr gebrauchte Dinge oder nicht vollzogene Abschiede nehmen uns oft viel Raum und Kraft weg.
Allerdings ist das Loslassen manchmal auch gar nicht so leicht.
Welche Voraussetzungen zum Loslassen braucht es? Was hindert uns manchmal daran? Was kann uns dabei auch hilfreich sein?
Impulse zum Loslassen und Verabschieden, sowie hilfreiche Tipps zum Entrümpeln gibt es in diesem Vortrag.
Das Leben ist ein Abenteuer - vom Lebensanfang bis zum Heimgehen ...
Da kann schon einmal etwas passieren – ein Sturz, ein kleiner Unfall, ein Haustier stirbt … Oder es sind Ereignisse im Familienkreis oder
Erkrankungen, die schlimm und schwer zu verkraften sind. Überwältigende Ereignisse, egal wie heftig oder scheinbar unbedeutend, fordern uns heraus.
Manchmal brauchen wir Menschen dabei besondere Begleitung und Hilfe, damit es zu keinen Spätfolgen, wie z.B. posttraumatische Belastungssyndromen, kommt.
Wie können solche überwältigenden Erfahrungen begleitet und abgefedert werden, sodass wir diese möglichst gut verarbeiten können?
Nur wer ein Mindestmaß an Selbstwert zur Verfügung hat, kann sein Leben bewältigen. Hoher Selbstwert trägt zum
Wohlbefinden und zum Aufbau einer starken Persönlichkeit, letztlich zu einem gelingenden Leben, ganz wesentlich bei.
Eltern und Bezugspersonen prägen den Selbstwert eines Kindes mit.
Wie können wir unser Kind möglichst gut unterstützen, ein hohes Selbstwertgefühl aufzubauen?
Dazu gibt dieser Abend Anregungen, Impulse und Ermutigung.
Es ist schön, an der kindlichen Freude, ihrem Glücklichsein Anteil zu nehmen. Zugleich kann es schon herausfordernd
sein, mit ihrer Wut, ihrem Trotz, ihrer Angst oder tiefen Traurigkeit umzugehen.
Kinder werden von heftigen Gefühlen regelmäßig überflutet. Für sie gilt es erst zu lernen, wie man mit solchen Gefühlsausbrüchen gut umgehen kann. - Damit auch für sie Gefühle zu dem werden, was sie eigentlich sind: wertvolle Hinweise und Begleiter durch unser Leben. Das Management der Gefühle ist eine für das Lebensglück entscheidende Entwicklungsaufgabe und ein guter Umgang mit Gefühlen stellt einen Schatz für gelingendes Leben und soziales Miteinander dar.
Denn weder Unterdrücken, noch ungefiltertes Ausleben ist hilfreich.
Ein Kind zu erziehen ist für Eltern schwieriger als noch vor wenigen Jahrzehnten. Doch auch für Kinder und Jugendliche ist das Hineinwachsen in die Welt der Erwachsenen nicht
einfach.
Wie können Eltern ihre Kinder dabei unterstützen? Und was sollten wir unseren Kindern mitgeben?
Hohem Selbstwert, persönlicher Willensstärke und emotionaler Kompetenz kommen in diesem Zusammenhang besondere Bedeutung zu.
Neues Wohlbefinden
Veronika Santer
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