Den allermeisten von uns ist die Theorie von Sympathikus und Parasympathikus als anregend oder beruhigend vertraut.
Neue Erkenntnisse gehen jedoch von drei Teilen des Nervensystems aus – diese werden in der sogenannten Polyvagaltheorie beschrieben.
Seit einigen Jahren ist vermehrt vom Vagus-Nerv die Rede. Dabei teilt sich dieser in seiner Aufgabe, Funktion und Wirkweise in zwei völlig unterschiedliche Systeme.
Wird eines der beiden Überlebenssysteme aktiviert, so wird viel Energie aktiviert. Kann sich diese Energie nach dem Ereignis nicht lösen, bleibt sie im Nervensystem gespeichert – so kann es zu verschiedenen Symptomen kommen.
Mit der polyvagalen Entspannung wird unser System eingeladen, diese Energie wieder ins Fließen zu bringen und Symptome können sich damit oftmals lösen. Dies wird meist als entspannend wahrgenommen.
An diesem Tag wird einerseits die Polyvagaltheorie mit ihren vielfältigen Auswirkungen besprochen. Im praktischen gegenseitigen Üben lernen wir einfache Anwendungen kennen.
Termin voraussichtlich 11. bis 12. Oktober 2024
(Genaueres wird noch bekannt gegeben)
Neues Wohlbefinden
Veronika Santer
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